Mit Theresa Albert, Pascal Blum, Jan-Christoph Gockel und Michael Pietsch | Querflöte: Theresa Albert | Konzept: Jan-Christoph Gockel und Michael Pietsch | Puppenbau und Idee: Michael Pietsch | Bühnentechnik: Benjamin Becker und Philip Kunz | Ton: Dirk Gödel | Premiere: 07.03.2004 |
Unser besonderer Dank gilt Karin und Andreas Pietsch für ihre unverzichtbare Mithilfe, ohne die diese Produktion nicht zustande gekommen wäre.
MARIONETTENREVUE. Unsere erste gemeinsame Arbeit: entstanden im Jahr 2003, geprobt im Wohnzimmer der Eltern von Michael Pietsch, uraufgeführt im Pfalztheater Kaiserslautern. Der Versuch einer Weltbeschreibung mit Puppen. Ein Abend der Poesie, des Humors, der Musik und der Popkultur. So treten die Rolling Olds im Rollstuhl auf, Michael Jackson singt „Freiheit“ von Müller-Westernhagen im Gefängnis und Tina Turner: Die sitzt als Dino der Musikbranche im Jurassic Park und brütet zur Musik von Golden Eye ein Ei aus. Ein Frühwerk.
„Außergewöhnlicher Erfolg!“Rotunde, Mai 2004
„Man lässt sich fesseln vom sprühenden Charme und Spielwitz des Ensembles, das die Strippen zieht.“
Die Rheinpfalz, 06.09.2004
Hintergrund
„Über das Marionettentheater“, Heinrich Kleist
„Ich sagte, daß, so geschickt er auch die Sache seiner Paradoxe führe, er mich doch nimmermehr glauben machen würde, daß in einem mechanischen Gliedermann mehr Anmut enthalten sein könne, als in dem Bau des menschlichen Körpers. Er versetzte, daß es dem Menschen schlechthin unmöglich wäre, den Gliedermann darin auch nur zu erreichen. Nur ein Gott könne sich, auf diesem Felde, mit der Materie messen;“