Uraufführung

Les statues rêvent aussi - Vision einer Rückkehr

Mit Ramsès Alfa, Ida Faho, Guy Hounou, Nancy Mensah-Offei, Michael Pietsch, Komi Togbonou, Martin Weigel | Regie: Serge Aimé Coulibaly & Jan-Christoph Gockel | Bühne & Kostüme: Julia Kurzweg | Puppenbau: Yakouba Magassouba & Michael Pietsch | Musik: Sven Kacirek | Live-Kamera & Bildgestaltung: Eike Zuleeg | Live-Kamera: Lilli Pongratz | Dramaturgie: Olivia Ebert | Dramaturgie Endproben München: Rania Mleihi | Unter Verwendung von Texten von: Nii Kwate Owoo und seinem Film „You Hide Me“ (1970) | Ton: Caled Boukari, Idabou (El Hadji Abou), Thomas Schlienger, Samuel Tingbo, Ulrich Treutwein | Video: Jens Baßfeld, Nikos Leeb, Thomas Zengerle | Streamingtechnik: Idabou (El Hadji Abou), Martin Sraier-Krügermann, Samuel Tingbo, Thomas Zengerle | Fotos: Lina Mensah & Armin Smailovic | Premiere: 15. Oktober 2022



„Du bist losgeritten. Los. Raus aus dem Gefängnis. Raus aus der Burg. Auf dem Pferd davon. Weiter weg aus der Burg. Tu t’es enfui. Tu es parti à cheval. Sortir de la prison. Hors du château. Á cheval. Plus loin encore.“ LES STATUES RÊVENT AUSSI – VISION EINER RÜCKKEHR

Eine Statue der westafrikanischen Prinzessin Yennenga (12. Jhd.) erwacht in den Kellern eines ethnologischen Museums in Europa. Sie möchte nach Hause – auf den afrikanischen Kontinent- zurückkehren. Nacht für Nacht träumt die Kriegerin von ihrem Pferd, von dem sie – durch europäische Kunsträuber – getrennt wurde. Ida Faho und Nancy Mensah Offei versuchen über Zeiten und Kontinente hinweg, die beiden wieder zu vereinen.

“Les statues rêvent aussi: Vision einer Rückkehr” ist ein Theaterabend, der immer gleichzeitig an zwei verschiedenen Orten stattfindet: zum einen an den Münchner Kammerspielen und zum anderen an wechselnden Orten in Westafrika. Gespielt wird live an beiden Orten – Dialoge werden über Tausende Kilometer Entfernung geführt, Choreografien erstrecken sich über Kontinente hinweg.