Pressestimmen „WSMZ“- Eine Erwiderung

VERÖFFENTLICHT AM: März 30, 2021
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“Aus den seuchenbedingten Theaterschließungen macht Gockel das Beste und nutzt den Livestream aus dem Werkraum souverän als multimediale Wundertüte, in der Genres und Erzählformen ebenso verschmelzen wie Orte und Zeiten.”

Mathias Hejny, Abendzeitung, 22.März 2021

 

Herausgekommen ist dabei ein wildes Mash­up aus Zeiten, Genres und Perspektiven, das auf die Frage, ob trotz vergiftetem Untergrund dennoch eine fruchtbare Zusammen­arbeit entstehen könne, durchaus positive Antworten findet.”

Silvia Stammen, Zeitschrift Bühne, Münchner Feuilleton, April 2021

 

“In Collage-Technik entsteht ein Bilderstrom, der vorzüglich auf dem Bildschirm funktioniert und einen hineinsaugt in verstörende Abgründe.”
Christoph Leibold, BR, 21.März.21

 

“[Franz Josef Strauß] ist nicht nur stimmlich in markanten Tondokumenten präsent, sondern tritt in Gestalt einer meisterhaft gebauten Marionette auf, die mit beweglichen Augen erschreckend lebensnah wirkt.”

Alexander Altmann, Münchner Merkur, 22.März 2021

 

“Die Inszenierung, die Jan-Christoph Gockel mit seinem Ensemble kollaborativ hergestellt hat, wechselt elegant zwischen Dokumentarmitteln, popartigen Comic-Einblendungen und Live-Spiel im Bühnenraum. Im Februar war das Team vor Ort in Togo und hat Filmmaterial mitgebracht, das nunmehr dazwischen geschnitten, überblendet und spielerisch vermischt wird.”

Christian Rakow, Nachtkritik, 21.März.21

 

“Gockels togolesisch-deutsche Koproduktion ist eine überbordendes Patchwork-Kunsterlebnis, kein abgefilmtes Theater, sie ist irre, witzig, klug und voller Zorn.”
Egbert Tholl, SZ, 22.März.2021

 

„Entstanden ist ein Arbeit, die für den Livestream gedacht ist, die mit vielen Elementen spiele – vom Comic über Marionetten bis zum Video. Vor allem ist es aber ein Abend, der einmal weiter blicken wird als nur bis zu den nächsten Corona-Zahlen. Bis nach Togo eben.“

Yvonne Poppek, SZ Extra, 18.März 2021

 

Foto: Thomas Aurin