„Thomas Köck hat wieder einmal ein Stück der Stunde geschrieben. (…) großartig, insbesondere weil es immer wieder aus dem Witz heraus in große apokalyptische Ernsthaftigkeit zu springen vermag. Man merkt diesem Ensemble an, dass es sich mit aller Spiel- und Assoziationskraft in diesen Text hineingestürzt hat. Deswegen ist dieser Abend zu dem großen Erfolg geworden, der er jetzt war.“
Deutschlandfunk Kultur, 14. November 2021
„Und so sind es gerade die eigenständige Phantasie und Spielfreude von Regie und Ensemble, die diesem wuchtigen neuen Werk von Thomas Köck nun zu seinem wohlverdienten großen Erfolg verhelfen.“
BR Kultur, 14.11.2021
„Beeindruckend wilde und ausdrucksstarke Puppen.“
BR Kultur , 14.11.2021
„Was für ein Theaterabend! (…) diese Uraufführung ist ein Faszinosum. Sie hat etwas sehr Eigenes, künstlerisch Besonderes. In den besten Szenen erzählt sie von einer großen Leere und Verlorenheit, von einem tiefen, existentiellen Schmerz. Und dann fast sie einem jäh ans Herz. (…) Es ist ein großer, trauriger Abgesang, getragen von Sprache – wie von der Livemusik.“
Süddeutsche Zeitung, 15.11.2021
„Das ist ein mächtiger Brocken Theater (…). Das Publikum schien sich in der virtuos zornigen Hilflosigkeit gegenüber der weiterhin vorsätzlich betriebenen Verschiebung der Weltrettung wiederzuerkennen und dankte mit lang anhaltendem Beifall.“
Abendzeitung, 15. November 2021
„Eine glückliche Symbiose, träft diese Uraufführung doch die Handschrift von Hausregisseur Jan-Christoph Gockel, die im Zusammenspiel von Puppe und Mensch fast eine Garantie für emotionale Bühnenoffenbarungen scheint.“
Münchner Merkur, 15.11.2021
„Obendrein findet in den beseelten Marionetten von Michael Pietsch Köcks Leidenschaft für die „Heimsuchungslehre“ des britischen Hauntologen Mark Fisher die perfekte Leibhaftigkeit.“
Münchner Merkur, 15.11.2021
„Ein üppiger Abgesang auf die Welt, wie wir sie kennen. (…) Da haben sich zwei gefunden: Der österreichische Dramatiker Thomas Köck (…). Und der Regisseur Jan-Christoph Gockel, der sich gemeinsam mit seinem puppenbauenden Schauspieler-Kompagnon Michael Pietsch einem Theater der Opulenz verschrieben hat. (…) An Sprachmacht und Bilderpracht sucht der Abend seinesgleichen“
TAZ, 17.11.2021
“Jan-Christoph Gockel shows Köck’s dystopian horror vision in his elaborate, playful production as a perverted continuous striving for profit. In the end, only ghosts remain in a desolate,ruined world. A highly theatrical and playful production featuring an excellent cast, outstanding puppetry, and a superb live band. It should not be missed.“
Theatre full stop, 19. Januar 2022
„Ein Abend wie eine Eruption. Langer Beifall“
Bühnenschau, 22. Januar 2022
„Die unglaublich lebendig wirkende Marionette eines kleinen Jungen stellt mit beweglichen Augen stumm und ängstlich alle Fragen aus der Zukunft (…)“
Theater Heute, 22. Januar 2022
Fotos: Armin Smailovic