Uraufführung | Fernsehfilm

Beethoven | Ein Geisterspiel

Von und mit Anika Baumann, Zachary Chant, Michael Dahmen, Vincent Doddema, Rüdiger Hauffe, Denislav Kanev, Fiona Macleod, Michael Pietsch | Mitglieder des Herrenchors des Staatstheater Mainz | Philharmonisches Staatsorchester Mainz | Musikalische Leitung: Hermann Bäumer | Inszenierung und Fernsehregie: Jan-Christoph Gockel | Bühne: Julia Kurzweg | Kostüme: Sophie du Vinage | Puppenbau und -spiel: Michael Pietsch | Licht: Ulrich Schneider | Dramaturgie: Ina Karr, Jörg Vorhaben, René Michaelsen | Inspizienz: Matthias Beithin | Chorleiter: Sebastian Hernandez-Laverny | Ton: Enis Potoku, Arne Stevens, Peter Münch | Video: Gerald Haffke, Florian Kuster, Christoph Schödel | Regieassistenz: Jasmin Clemens, Martina Schudok | Bühnenassistenz: Viktoria Schrott | Kostümassistenz: Lina Maria Stein | Produktionsleitung Beethoven International: Kathrin Kristina Liess | Beethoven Teams International: Berlin, Deutschland: Komi Mizrajim Togbonou, Aimée Deva Schuhrk; Brüssel, Belgien: Hubert Amiel, Hélène van Dijck; Ciudad Victoria, Mexiko: Anabell Haeberli, Maria Luisa Haeberli, Anabelle Cardenas, Diana Regina Morales, Haeberli Piel; Goma, DR Kongo: Yves Ndagano, Tchimba Zongo Joseph, TD Jack Muhindo; Lesbos, Griechenland: Zahra Gardi, Shemhad Heidari, Neda Torabi, Naqib Rasuli von ReFOCUS Media Lab; London, Großbritannien: Effie Theos & Saabeah Theos, Hella – Come Closer (Song), Saint Ludo (DJ – Mix); Mailand, Italien: Michele Talso; New York City, USA: Tandiwe Zulu, Mijon Zulu, Sophie Auster; Tokio, Japan: Kurumi Shiowaki;

Team ZDF | Toningenieur: Andreas Rauh | Tontechnik: Norbert Meyendrisch, Till Tuschy | Kamera: Volker Schmidt, Jan Prillwitz, Tom Stockinger, Sebastian Hahn, Jacqueline Konrath, Maximilian Krzok, Jonas Lohner, Annika Meyer, Tim Natho, Marius Pohl, Anna-Lena Weusmann | Bildschnitt: Florian Beau | Schnitt: Toni Kubiczeck | Aufnahmeleitung: Fabienne Köhler | Produktionsleitung: Uta Bellmann | Redaktion: Jule Broda, Dietmar Klumm | eine Produktion von ZDF / 3sat

Fotos: Deda-Productions, Torsten Silz | Fernsehpremiere: 14. Juni 2020



Ein verlassener Vergnügungspark: die Beethoven-Premiere abgesagt, der Zuschauerraum bleibt leer. Ein Geisterspiel. Doch Anton Schindler, zweifelhafter Biograph Beethovens, probt weiter, führt durch das Leben des Komponisten. Es treten auf: Bettina von Arnim, Johann Nepomuk Mälzel, Beethoven selbst – als Geist, als Automat und als singende Statue. Im Laufe der Probenarbeit beginnen Fiktion und Realität, das Leben des Komponisten und das der Darsteller*innen, Außen- und Innenwelten immer mehr zu verschwimmen.

Ludwig van Beethoven – Musikgenie, großer Komponist der Klassik – beschreibt im Heiligenstätter Testament die sozialen Folgen der Ausgrenzung, der Isolation, die er aufgrund seiner zunehmenden Gehörlosigkeit erleidet. Obwohl uns das Internet in Zeiten von Corona und Social Distancing permanente Verbundenheit suggeriert, sind auch wir im Frühjahr 2020 mit sozialer und politischer Abschottung konfrontiert. Dabei steht Beethoven wie kein zweiter Komponist symbolisch für das vereinte Europa. Im Frühjahr 2020 müssen wir beobachten, wie das europäische Ideal immer prekärer wird, Grenzen sind wieder geschlossen, es regieren die Nationalstaaten, die Autokraten nutzen die Situation dafür, demokratische Rechte weiter abzuschaffen, die Europäische Union erscheint machtlos. Und so lenkt das Jahr, das als große Feier für den berühmtesten Tonsetzer der Welt gedacht war, den Blick auf eine Frage, die der Basis von Beethovens Schaffen vielleicht viel näherkommt als jedes laut tönende Festival: Wie nah können wir einander sein – und wie können wir Solidarität im plötzlich über uns herein gebrochenen Zeitalter der Distanz neu definieren?

Ursprünglich als großes spartenübergreifendes Projekt mit Orchester, Chor, Schauspiel, Sänger*innen, Tanz und Puppen geplant, mussten die physischen Proben wegen der Corona-Pandemie eingestellt und die Premiere abgesagt werden. Aus dem geplanten Theaterabend wurde in Kooperation des Staatstheaters Mainz und 3sat, ein Theater-Film-Abend konzipiert. Hermann Bäumer dirigiert das Philharmonische Staatsorchester und den Opernchor, ohne dass die Musiker*innen in einem Raum sind. Große Orchesterstücke spielen die Musiker*innen getrennt voneinander ein, die Schauspieler*innen spielen in voneinander getrennten Räumen, die Regie von Jan-Christoph Gockel erfolgt über Monitore und Kamera. Erst im Fernsehen fügen sich die Versatzstücke zu einer Gesamterzählung zusammen.


Hintergrund

MAKING OF BEETHOVEN, Marie Helene Anschütz & Kathrin Liess

Zum MAKING OF der Produktion geht es hier.

 

Aus DAS KLEINE IST OFT GRANDIOS, ein Interview mit Hermann Bäumer

René Michaelsen: Dass Beethoven. Ein Geisterspiel einen ungewöhnlichen Blick auf Beethoven einnimmt, zeigt sich bereits in der Werkauswahl: Unbekannte Kompositionen stehen gleichberechtigt neben „Evergreens“. Grade über das Lied Urians Reise um die Welt, von dem ich zugegebenermaßen vor der Produktion noch nie gehört hatte, hast Du dich zuletzt bei einer Probe sehr anerkennend geäußert. Warum ist es wichtig, dass wir in unserem Film den ganzen Beethoven zeigen? Was für eine Kraft liegt in den weniger bekannten Werken Beethovens?

Hermann Bäumer: Grundsätzlich sind wir es ja gewohnt, Beethoven in erster Linie als den Schöpfer der Neunten Symphonie zu betrachten, also eines DER Kulturgegenstände überhaupt, die wir in Deutschland besitzen. Etwas noch Heiligeres kann man ja in der Musik kaum finden. Ich wehre mich aber immer gegen diese Überzeugung, dass Beethoven ausnahmslos geniale Sachen schafft. Ich würde eher sagen: Alles was der anfasst, vielleicht mit ganz wenigen Ausnahmen, hat eine bestimmte Note. Es mag nicht alles formvollendet sein, aber es ist immer etwas Besonderes. Zu oft wird vergessen, dass Beethoven mit 17 oder 18 politisch ganz ähnlich gedacht hat wie am Ende seines Lebens und in seiner Frühzeit auch nicht schlechtere oder weniger spannende Musik geschrieben hat als später. Grade die Kompositionen, die er als junger Mensch verfasst hat, wie die Kantate auf die Erhebung Leopolds des II.  – ganz viele Momente aus der Neunten sind da schon drin, vor allem was den Umgang mit dem Chor und den Sängern betrifft. Und auch bei so einem Lied wie Urians Reise um die Welt zeigt sich doch vor allem, wie wenig Scheu Beethoven hatte – er ist sich eben nicht zu schade, auch mal ein ganz einfaches Strophenlied zu schreiben. Aufgrund seiner politischen Einstellung gibt es bei Beethoven doch auch immer einen Zug zur einfach verständlichen Kunst, selbst wenn er sonst höchst komplexe Sachen wie die Große Fuge geschrieben hat. Und es ist eben doch beides auf seine Weise gut, auch wenn man so einen Urian oder seine Sammlungen mit schottischen und walisischen Volksliedern vielleicht nicht als Geniestreiche ansehen würde. Alles, was Beethoven angefasst hat, ist aber doch zumindest immer interessant – und es gibt so viele Kompositionen, die überhaupt nie auftauchen. Das finde ich schade, denn dadurch verengt sich unser Beethovenbild.

(…)

RM: Welchen Beethoven siehst Du denn repräsentiert, wenn Du dich umblickst auf die Programme von 2020? Es gibt so viel Beethoven im Konzertleben – nicht nur speziell in diesem Jahr, sondern immer – dass ich manchmal den Eindruck habe, selbst der abseitige Beethoven ist eigentlich schon ausgeschöpft und zu Ende rezipiert.

HB: Das hat natürlich mit dem Namen Beethoven zu tun. Nehme ich ein Stück von einem Herrn Schindelmoser, das vielleicht grandios ist, und biete das einem Veranstalter an, wird der sagen: Wer ist denn dieser Herr Schindelmoser? Und selbst wenn der Veranstalter sich das anhört und genau so großartig findet wie ich – wenn ich das aufs Programm setze, werden alle sagen: Naja. Setz ich aber ein Stück von Beethoven aufs Programm, dann ist es erstmal für das Publikum völlig egal, was sonst gespielt wird. Nehmen wir zum Beispiel dieses kurze Chorwerk Germania, das trieft nur so vor nationalem Pathos und ist vielleicht als Komposition nicht nur stark. Aber es ist eben auch von Beethoven und wenn ich es auf ein Konzertprogramm setze, werden die Leute erstmal aufmerksam. Das kenne ich auch gut aus meiner eigenen Erfahrung als Posaunist: Wenn ich ein Konzert für Posaunenquartett konzipiere und Werke von Brossard oder Maklakiewicz ansetze, werden die Leute sagen: Und wer soll da kommen? Setzen wir aber noch die drei Equale für vier Posaunen von Beethoven aufs Programm, dann heißt es: Das kann aber ein interessanter Abend werden! Dagegen wehre ich mich. Natürlich ist Beethoven ein grandioser Komponist, aber er war ja nicht allein in seiner Zeit. Da gab es schon auch viele andere, die auch wussten, wie es geht.

RM: Zuletzt habe ich Dich gesehen bei der Generalprobe für Luigi Nonos Al gran sole carico d‘amore, wo Du eine ungeheuer komplexe Partitur mit höchster Präzision dirigiert hast. Bei Beethoven. Ein Geisterspiel bist Du komplett anders in die Genese des Abends eingebunden, von der Stückauswahl über die Konzeption bis in die szenische Arbeit. Wie nimmst Du das wahr und wo liegt der kreative Anteil des GMD bei dieser Fernsehinszenierung?

HB: Der kreative Anteil liegt zuerst einmal in der grundsätzlichen Auswahl: Welche Musik interessiert uns? Wir hatten einen Topf mit verschiedenen Werken und dann haben Jan-Christoph Gockel und ich zusammen versucht herauszufinden, wo wir Bilder sehen oder einen theatralen Bezug herstellen können. Durch den Status als Projekt haben wir den Vorteil, dass wir im Umgang mit der Musik deutlich freier sind. Wenn ich La Bohème dirigiere, kann ich nicht sagen: Wir streichen da jetzt mal diese 30 Takte, springen danach ganz woanders hin und lassen zwischendrin noch einen Schauspieler einen Text sprechen. Jetzt geht das. Ein Beispiel dafür ist der Trauermarsch aus Beethovens Schauspielmusik Leonore Prohaska: Den verbinden wir mit einem Text, filtern einzelne Motive heraus und lassen das Orchester erst zum Schluss komplett einsetzen. Das ist natürlich ein Eingriff in die Partitur, den nicht jeder gut finden muss. Aber mit dieser Art des Umgangs gelingt es uns eben leichter zu erreichen, was wir zeigen wollen: Was zeichnet die Person Beethoven und ihren Schaffensprozess aus? In einem solchen Mehrspartenprojekt mit Schauspielerinnen und Schauspielerin, Sängern, Orchester, Puppe und Klavier können wir wesentlich vielfältiger arbeiten, weil wir eben nicht in den Zwängen befangen sind, die man sonst hat, weil ein Stück Musik eben einfach so geschrieben ist.

Aus DER MYTHOS IST HERABGESTÜRZT, ein Interview mit Jan-Christoph Gockel

René Michaelsen: Du bist dafür bekannt, dass Du in deinen Projekten immer wieder die großen Mythen der Deutschen angehst: die Brüder Grimm, Erich Kästner, Vater Rhein, die Nibelungen. Jetzt beschäftigst Du dich mit Beethoven, dem eigentlich sakralsten und sakrosantesten Mythos der Deutschen. Was hast du über den Mythos in dieser Arbeit erfahren?

Jan-Christoph Gockel: Am Meisten hat mich natürlich erst einmal interessiert, dass er überhaupt ein Mythos ist. Beethoven – das ist auch so eine versteinerte Figur, die in vielfältigsten Festlegungen gefangen scheint. So kam es dann zu der Idee, der wir im Konzept und in der künstlerischen Arbeit gefolgt sind: Grade nicht der Absicht nachzugehen, etwas Neues zur Beethoven-Rezeption beizutragen – denn wenn das angekündigt wird muss man meines Erachtens sofort skeptisch werden.

RM: Gibt es im Beethovenjahr 2020 überhaupt etwas Neues in der Beethoven-Rezeption?

JCG: Nein. Es gibt nichts Neues und das zeigt eigentlich nur, wie sehr Beethoven auch Ware ist, die damit beworben werden könnte, dass es ein neues Feature gibt oder eine neue Note. Unter diesem Verdikt des Neuen geht nämlich viel von dem verloren, was eigentlich schon längst da ist. Große Teile der Musik, die wir an diesem Abend spielen, sind völlig unbekannt und gehören nicht zu diesem steinernen Beethovenbild. Das ist aber allein deshalb noch nicht neu. Deswegen wollten wir den Mythos herabsteigen lassen in Form der Puppe, die sich das eigene Leben ansieht und dabei gewissermaßen mit dem eigenen Rezipiertsein auseinandersetzt. Und dann ist durch die Corona-Pandemie der Mythos nicht herabgestiegen, sondern regelrecht herabgestürzt und im Frühjahr 2020 aufgeschlagen. Dadurch ist das Projekt zersplittert, aber es hat sich nicht aufgelöst. Stattdessen findet es jetzt einfach in kleinen Parzellen statt, in die die Schauspieler*innen und Sänger gesperrt sind und aus denen sie nicht zueinander können. Ich denke das verbindet sich dann auf eigentümliche Weise wieder mit dem Mythos.

RM: Man könnte schon sagen, dass uns Beethoven durch Corona auf eine gewisse Weise näher gekommen ist als durch die Fest- und Feierlichkeitskultur, oder?

JCG: Durch die Krise, durch das Taumeln, durch den Unfall, durch den Ausnahmezustand. Das alles hat den Blick auf Beethoven modifiziert und dadurch rücken nun natürlich gewisse Texte, gewisse Musiken, gewisse Szenen einfach stärker in den Vordergrund und in unser Interesse.

RM: Für mich ist Beethoven immer verbunden mit einem spezifisch deutschen Gefühl des Feierlichen. Wenn es offiziell und erhebend werden soll, dann muss Beethoven her. Diese Setzung ist in den letzten Jahren stark kompromittiert worden. In den Proben haben wir beispielsweise oft über jenen fatalen Tag im Juli 2017 gesprochen, als die Staatschefs des G20-Gipfels in der Elbphilharmonie die Neunte hörten, während zur gleichen Zeit vor der Konzerthalle Demonstranten niedergeknüppelt wurden. Ist die Form deutscher Repräsentationskultur, für die die Neunte sinnbildlich steht, am Ende?

JCG: Die Neunte ist immer schon instrumentalisiert worden: Furtwängler hat sie für die Nazi-Größen gespielt, Stalin hat sie spielen lassen. Diese allgemein erhebende Emotion, die da drin ist, taugte schon immer. Ob jetzt die deutsche Repräsentationskultur am Ende ist, weiß ich nicht. Das wäre auch wieder so ein neues Fazit, das man zu Beethoven zieht, das will ich eigentlich gar nicht.

(…)

Politisch hat unser Projekt aber auch noch eine andere Ebene. Für mich ist die Ode an die Freude mit den in ihr besungenen Werten immer mit einem europäischen Ideal verbunden.  Ich bin in einer Zeit aufgewachsen, in der ich das europäische Konstrukt mit einem idealistischen Blick kennengelernt habe. Der deutsch-französische Partneraustausch, das war als Jugendlicher für mich hier aus der Gegend eine wichtige Erfahrung. So eine übersprachliche Nähe zu anderen Ländern, das Sich-bewegen-können durch diesen Kontinent. Heute merkt man, was das eigentlich für ein Privileg ist, wo das grade durch Corona nicht möglich ist. Mit dem Blick an unsere Außengrenzen muss man jetzt vielleicht feststellen, dass das schon immer ein abartiges Privileg war, das wir da hatten. Dass diese grässliche europäische Außenpolitik, verzuckert mit der Ode an die Freude, in diesen Zeiten noch so rabiat und radikal und hässlich wie nie zuvor betrieben wird, ist doch unglaublich.  Und auf diesem Sockel sollte Beethoven nicht stehen.

RM: Stattdessen wird Beethoven also zur Vorbildfigur in der Frage, wie man außerhalb von Grenzen denkt. Ist das die geistige Grundlage für die Idee, Pakete mit Beethoven-Puppen über die durch die Corona-Pandemie wieder bekräftigten Grenzen von Staaten und Kontinenten hinaus zu verschicken?

JCG: Das ist natürlich auch ein totales Behelfsinstrument, denn eigentlich würde ich sagen: Man fährt hin zu den Orten, tauscht sich aus, macht eine Koproduktion. Das geht jetzt grade nicht und viele Überlegungen fließen daher derzeit in die Frage, wie es denn überhaupt in Zukunft gehen wird. Und da ist es doch schön, dass Beethoven längst zur Ware geworden ist, denn Waren kann man immer noch verschicken. Menschen können nicht mehr uneingeschränkt reisen, aber der globale Warenkreislauf muss scheinbar weiterlaufen und deswegen haben wir Beethoven einfach als Ware da eingespeist. So zirkuliert die Beethoven-Puppe als Ware und entfaltet trotzdem Gedanken und Kommunikation und Ideen und Austausch. Es macht die Idee nicht kleiner zu wissen, dass das Paket nur dank eines Zollscheins an seinem Zielort ankommen konnte – ein Einreiseformular kann man eben grade nicht ausfüllen.